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Bezeichnungen:
Großer Wanderbläuling, Geschwänzter Blasenstrauch-Bläuling.
Beschreibung:
Da er nur frostfreie Gebiete besiedelt, erscheint er in
Österreich gelegentlich als Wanderfalter im Spätsommer in
sehr warmen Gebieten in Ostösterreich und in Vorarlberg und
zwar gerne nahe der Raupennahrungspflanze, dem Gelben
Blasenstrauch (Colutea arborescens) oder Besenginster
(Cytisus scoparius). Die Unterseite ist mittelbraun mit
vielen weißen Streifen, wobei auf dem Hinterflügel submarginal
ein breiter, weißer Streifen auffällt. Beim Schwänzchen gibt
es eineinhalb dunkle Dots, die orange umrahmt sind, und Silberflecken. Er hat auf dem
Vorderflügel in der Mitte kurze Streifen.Die grundsätzlichen
Merkmale sind in der Tabelle "Merkmale
der Lycaenidae" angeführt.
Ähnlichkeit:
Er ähnelt sehr dem Kleinen
Wanderbläuling (Leptotes pirithous) und dem Pelargonien-Bläuling
(Cacyreus marshalli). Siehe dazu die Unterscheidungshilfe Wanderbläulinge.
Unterarten und Formen:
Es gibt mehrere Unterarten. |
Typische Merkmale:
Schwänzchen (1),
Unterseite braun-weiß gestreift, Hinterflügel mit EINEINHALB
dunklen Dots (2) mit Silberflecken und submarginal
einem breiten, weißen Streifen (3).
Oberseite Männchen blau bis bräunlich, Weibchen braun, stark
blau besprüht. |
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Geschlecht unbestimmt: |
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Kroatien, Krk, ca. 50 m, 1.8.2010 |
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Männchen:
Oberseite: blau oder bräunlich; ohne Orange. |
Abb.
von A. Spuler,
1910 |
Retuschierte
Abb. von A. Spuler,
1910
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Weibchen:
Oberseite: braun, stark blau besprüht; schwarze Dots am
untersten Flügelrand; wenig orange Monde. |
Abb.
von A. Spuler,
1910 |
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Namen:
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{la} Lampides boeticus (Linnaeus, 1767)
Weitere Namen (W. F.
Kirby ,1871): Cupido Baeticus (Linnaeus, 1767),
Papilio Coluteae (Fuessly, 1775), Papilio Pisorum (Fourcroy,
1785). |
{de} Großer Wanderbläuling, Geschwänzter
Blasenstrauch-Bläuling |
{en} Long-tailed Blue, Pea-pod Argus, Pea Blue
{es} Canela estriada
{fr} Azuré porte-queue
{it} Lampide di Spagna
{sk} Repati lesketavček
{sv} Långsvansad blåvinge |
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