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Bezeichnungen:
Südlicher Kurzschwänziger Bläuling
Beschreibung:
Er hat einen oder keinen orangen Randdot auf der Unterseite nahe einem Schwänzchen, das weiß mit ein wenig Braun gefärbt und eher kurz ist. Er könnte im äußersten Südösterreich in warmen Regionen vorkommen. Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem decolorata ist der Nachweis schwierig. Bevorzugte Raupenfutterpflanzen sind die Bunte Kronwicke (Coronilla varia), die Futterwicke (Vicia sativa) und die Geißraute (Galega officinalis), vereinzelt auch der Hopfenklee (Medicago lupulina)*. Die grundsätzlichen Merkmale sind in der Tabelle "Merkmale der Lycaenidae" angeführt.
Ähnlichkeit:
Er ähnelt dem Kurzschwänzigen Bläuling (argiades), hat aber im Gegensatz zu diesem nur einen oder keinen orangen Randdot auf der Unterseite. Am ähnlichsten ist er aber dem Östlichen Kurzschwänzigen Bläuling (decolorata), der in warmen Regionen Ostösterreichs (etwa östlich der Linie Krems - Graz), vorkommt. Siehe dazu unsere ausführlichere Kurzschwänzigen-Gruppe für "argiades - decoloratus - alcetas".
Unterarten und Formen:
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Typische Merkmale:
Südösterreich,
einer oder kein oranger Randdot, kurzes Schwänzchen in Weiß mit ein wenig Braun |
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Männchen:
Es ist auf der Oberseite blass blau-violett. Der schwarze Rand ist klar abgegrenzt und schmal. Die Adern sind glänzend hellblau beschuppt. Kein Zellstrich. |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 15.7.2012 |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 21.4.2011 |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 18.4.2011 |
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Weibchen:
Die Oberseite ist dunkel grau-braun, fast schwarz. |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 22.4.2011 |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 22.4.2011 |
Kroatien, Krk, ca. 10m, 22.4.2011 |
Eiablage:
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Kroatien, Krk, ca. 10m, 18.4.2011 |
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Namen:
{la} Cupido alcetas (Hoffmannsegg, 1804), Everes alcetas |
{de}Südlicher Kurzschwänziger Bläuling |
{en} Provencal Short-tailed Blue
{es} Rabicorta
{fr} Azuré de la faucille, Azuré frêle, Argus rase-queue
{it} Alceta
{sk} Modri kratkorepec
{sv} Sydlig kortsvansad blåvinge |
* LORKOVIC, Z. 1938: Studien über den Speziesbegriff. Mitteilungen der Münchner Entomologischen Gesellschaft. 028. S. 215-246 |
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