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Bezeichnungen:
Südöstlicher Feuerfalter
Beschreibung:
Er flog bis 1948 sogar in Wien [1], gilt aber inzwischen in ganz Österreich, wo er im Osten lebte, für ausgestorben. Ansonsten gibt es ihn lokal und selten in Mittelitalien und Osteuropa. Die Flügelspannweite ist ca. 28-32 mm. Als Raupennahrung dient vorrangig Vogelknöterich (Polygonum aviculare).
Die grundsätzlichen Merkmale sind in der Tabelle "Merkmale der Lycaenidae" angeführt.
Ähnlichkeit:
Eine Gegenüberstellung ähnlicher Bläulinge gibt es in der Übersicht bei den Feuerfaltern.
Unterarten und Formen:
F. omphale (Klug, 1834): mit dünnem Schwänzchen.
Weitere Unterarten. |
Typische Merkmale:
Vorderflügel orange (1), zwei Reihen Randdots bis zur Flügelspitze (2), Hinterflügel mit meist durchgehend orangem Band (3) und kräftigen schwarzen Randdots (4).
Oberseite:
Männchen Vorderflügel orange OHNE Zellstrich, Hinterflügel bis zur orangen Randbinde dunkel besprüht,
Weibchen Vorderflügel orange mit kräftigen Dots, Hinterflügel braun-orange mit oranger Randgirlande und evenuell mit Schwänzchen.
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Retuschierte Abb. von A. Spuler, 1910 |
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Männchen: |
Abb. A. Spuler, 1910 |
Abb. A. Spuler, 1910 |
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Weibchen: |
Abb. A. Spuler, 1910 |
Abb. A. Spuler, 1910 |
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Namen:
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{la} Lycaena thersamon (Esper, 1784), Papilio/ Polyommatus/Thersamonia thersamon.
Weitere Namen (W. F. Kirby ,1871): Papilio Xanthe (Hübner, 1798-1803) |
{de} Südöstlicher Feuerfalter
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{en} Lesser Fiery Copper
{es} Lycaena thersamon
{fr} Cuivré du genêt
{it} Tersamone
{sv} Blek guldvinge
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1 ... HÖTTINGER, H., PENDL, M., WIEMERS, M. & POSPISIL, A. 2013: Insekten in Wien - Tagfalter. In: ZETTEL, H., GAAL-HASZLER, S.,
RABITSCH, W. & CHRISTIAN, E. (Hrsg.): Insekten in Wien. - Österreichische Gesellschaft für Entomofaunistik, Wien (AT). p. 37 |
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